FBA, FBM und Pre-FBA: Verkaufen auf Amazon leicht gemacht
Aktualisiert am 11.April 2025

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Amazon zählt zu den meistbesuchten Online-Marktplätzen der Welt – und ist auch für Händler extrem attraktiv. Denn: Wo Millionen Kunden täglich einkaufen, ist die Nachfrage groß. Laut FAZ nutzen rund 60 Mio. Menschen in Deutschland regelmäßig Amazon – Tendenz steigend.
Wer auf Amazon erfolgreich verkaufen will, muss sich früher oder später mit dem Thema Versand beschäftigen. Dabei spielt Fulfillment eine zentrale Rolle. Sie können Ihre Produkte direkt über Amazon versenden lassen (FBA), den Versand selbst übernehmen (FBM) oder einen professionellen Fulfillment Dienstleister beauftragen.
Manche Händler setzen auch auf eine smarte Kombination aus mehreren Optionen. In diesem Artikel erfahren Sie, was genau hinter FBA, FBM und Pre-FBA steckt, wie sich die Modelle unterscheiden – und welche Strategie am besten zu Ihrem Business passt.
Was ist FBA?
FBA steht für Fulfillment by Amazon. Das bedeutet: Amazon übernimmt für Sie die komplette Logistik. Sie senden Ihre Produkte an ein Amazon-Lager, von dort aus lagert, verpackt und verschickt Amazon die Bestellungen – inklusive Retourenabwicklung und Kundenservice.
Als Händler haben Sie damit keinen direkten Kontakt mehr zu Ihrer Ware. Das spart Zeit und Aufwand. FBA eignet sich besonders für kleinere Artikel wie Kosmetik, Bücher oder Elektronik-Zubehör. Ein Beispiel: Sie verkaufen Handyhüllen. Statt jede Bestellung selbst zu verpacken, lagert Amazon Ihre Hüllen ein und kümmert sich um den Rest. So können Sie sich voll auf Ihr Geschäft konzentrieren.
Aber Achtung: Bei sperrigen oder schweren Produkten können die Amazon-Gebühren Ihre Gewinnspanne stark schmälern. In solchen Fällen ist eine Alternative wie FBM oder ein externer Fulfillment Dienstleister sinnvoller – dazu später mehr.
Wie funktioniert Fulfillment by Amazon?
Mit FBA übernimmt Amazon die komplette Logistik für Sie – vom Lagern Ihrer Produkte bis zum Kundenservice. Sie konzentrieren sich auf den Verkauf, Amazon kümmert sich um den Rest. Und so läuft der Prozess im Detail ab:
- Wareneingang: Sie senden Ihre Produkte an ein Amazon-Logistikzentrum
- Lagerung: Amazon lagert die Artikel fachgerecht und sicher ein
- Bestellung: Kunden bestellen Ihre Produkte über Amazon
- Kommissionierung & Versand: Amazon verpackt die Ware und versendet sie direkt an den Kunden
- Kundenservice: Fragen oder Reklamationen bearbeitet Amazon für Sie
- Retouren: Amazon übernimmt auch die Rücksendungen und deren Abwicklung
Dafür müssen Sie vorher aber selbst Ihre Produkte im Amazon Seller Central einstellen. Das bedeutet: Produktdaten wie Titel, Beschreibung, Bilder, Preise und Lagerbestand eingeben, Versandart wählen – FBA oder FBM – und das Angebot aktivieren. Erst nach der Freigabe wird das Produkt auf Amazon gelistet.
Vor- und Nachteile
Amazon FBA bietet viele Vorteile für Händler. Sie sparen Zeit und Kosten, da Amazon Lagerung, Versand und Kundenservice übernimmt. Ihre Produkte erhalten mehr Sichtbarkeit und bessere Verkaufschancen – vor allem dank Prime-Status und höherer Buy Box-Chancen. Auch die Internationalisierung wird einfacher, da Amazon mit dem Pan-EU-Programm den europaweiten Versand unterstützt.
Doch das FBA bringt auch Nachteile mit sich: Sie geben die Kontrolle über Lagerung, Versand und Kundenservice komplett ab. Zudem sind die Kosten oft höher als gedacht, was die Gewinnmarge belasten kann. Das eigene Branding ist eingeschränkt, da Amazon die Verpackung übernimmt. Außerdem gehören die Kunden Amazon – direkter Kundenkontakt ist kaum möglich.
Vorteile: | Nachteile: |
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Amazon Fulfillment Kosten für FBA
Wenn Sie FBA nutzen, fallen verschiedene Kosten an. Dazu gehört zunächst die monatliche Grundgebühr für das Amazon-Verkäuferkonto (ca. 39 € netto). Zusätzlich zahlen Sie Vermittlungsgebühren pro verkauftem Produkt, Abschlussgebühren – z.B. bei Medienartikeln – sowie Werbekosten für Amazon Advertising.
Für den FBA-Service selbst berechnet Amazon Lagerkosten, abhängig von Volumen und Saison. Dazu kommen FBA Versandkosten pro Bestellung und eine Bearbeitungsgebühr für Rückerstattungen. Wie viel genau Amazon an FBA Kosten berechnet, hängt von Produktgröße, Gewicht und Verkaufsvolumen ab.
Amazon FBA Verkäuferkonto einrichten: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Um mit FBA zu starten, müssen Sie zunächst ein Verkäuferkonto bei Amazon einrichten. Der gesamte Prozess ist einfach und dauert nur wenige Minuten. Folgen Sie diesen Schritten:
- Konto erstellen: Besuchen Sie die Amazon Seller Central Website und klicken Sie auf „Registrieren“. Geben Sie Ihre persönlichen und geschäftlichen Informationen ein.
- Verkaufstyp wählen: Entscheiden Sie sich für ein individuelles oder professionelles Verkäuferkonto, je nachdem, wie viele Produkte Sie verkaufen möchten.
- Zahlungsinformationen hinzufügen: Geben Sie Ihre Bankverbindung und Steuerinformationen an, um Zahlungen zu erhalten.
- FBA-Konto verknüpfen: Aktivieren Sie FBA in Ihrem Amazon-Konto und verknüpfen Sie Ihre Produkte mit dem FBA-Service.
- Produkte vorbereiten und versenden: Bereiten Sie Ihre Produkte gemäß den FBA-Richtlinien vor und senden Sie sie an ein Amazon-Lager.
Jetzt können Sie Ihre Produkte über FBA verkaufen und Amazon kümmert sich um den Versand und die Lagerung.
Was ist FBM?
Fulfillment by Merchant – kurz FBM – bedeutet, dass Sie als Amazon Verkäufer die Verantwortung für die Lagerung, den Versand und den Kundensupport Ihrer Produkte, die auf Amazon verkauft werden, selbst übernehmen. Amazon fungiert in diesem Fall nur als Marktplatz. Sie verwalten also alles selbst oder lagern es an ein externes Logistikunternehmen aus.
FBM eignet sich besonders für Händler, die größere oder weniger schnell verkaufende Produkte anbieten, da diese in Amazon-Lagern hohe Lagergebühren verursachen würden. Ein Beispiel: Sie verkaufen Möbel, die groß und schwer sind – hier wäre FBM kostengünstiger als FBA. Außerdem behalten Sie als FBM-Verkäufer die Kontrolle über den Kundenservice und können direkt mit Ihren Kunden kommunizieren.
Wie funktioniert Fulfillment by Merchant?
Bei FBM verkaufen Sie Ihre Produkte über Amazon, aber Sie übernehmen die Verantwortung für Lagerung, Verpackung, Versand und Kundenservice. Der Verkaufsprozess ähnelt anderen Amazon-Modellen, aber mit mehr Eigenverantwortung. Folgen Sie einfach diesen fünf Schritten, um FBM effektiv umzusetzen:
- Verkaufsansatz wählen: Online-Arbitrage, Einzelhandels-Arbitrage, Großhandel oder Private-Label
- Produktrecherche: Finden Sie die richtigen Produkte, die für FBM geeignet sind
- Amazon Seller Central Konto einrichten: Beginnen Sie mit dem Aufbau Ihrer Amazon-Präsenz
- Detaillierte Produkteinträge erstellen: Optimieren Sie Ihre Sichtbarkeit in den Suchergebnissen
- FBM-Konto konfigurieren: Stellen Sie sicher, dass alle Abläufe reibungslos funktionieren
Vor- und Nachteile
Mit FBM haben Sie mehr Kontrolle über Ihr Fulfillment und können Kosten durch die Wahl eigener Lager- und Versandlösungen optimieren. Sie können Ihre eigene Verpackung und Markenidentität verwenden, vermeiden strenge Amazon-Vorgaben und profitieren von einem besseren Kundenservice bei externen 3PLs. Zudem ermöglicht FBM eine schnellere Markteinführung und niedrigere Gebühren im Vergleich zu FBA.
Gleichzeitig stehen Amazon Verkäufer beim FBM auch einigen Nachteilen gegenüber. So können höhere Marketingkosten und längere Versandzeiten anfallen. Zudem müssen Händler selbst für Lagerung, Versand und Kundenservice sorgen, was Zeit und Ressourcen kostet. Auch höhere Versand- und Lagerkosten sowie die Notwendigkeit, sich für das Prime durch Verkäufer“-Programm zu qualifizieren können abschrecken.
Vorteile: | Nachteile: |
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Amazon Fulfillment Kosten für FBM
Bei der Nutzung von FBM bei Amazon gibt es einige Kosten, die Sie berücksichtigen sollten. Zunächst benötigen Sie einen Verkaufsplan: entweder 0,99 € pro verkauftem Artikel oder 39,99 € monatlich für den Professional-Plan. Dieser kann übrigens zusätzliche Vorteile wie Werbeaktionen bieten.
Weiter fallen Empfehlungsgebühren an, die je nach Produktkategorie zwischen 6 und 45 % variieren. Falls Sie den Plan pro Artikel wählen, wird für jeden Verkauf eine Gebühr von 0,99 € berechnet.
Weitere Kosten entstehen durch Lagerung, Versand und Retourenmaangement, die Sie unabhängig vom Verkaufsplan einplanen müssen. Diese Gebühren sind Teil der grundlegenden Betriebsstruktur für FBM-Verkäufer und müssen in Ihre Kalkulationen aufgenommen werden.
Amazon FBM Verkäuferkonto einrichten: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Um ein Amazon Verkäuferkonto für FBM einzurichten, folgen Sie diesen Schritten:
- Konto erstellen: Erstellen Sie ein Verkäuferkonto bei Amazon Seller Central
- Verkaufstyp wählen: Entscheiden Sie sich für ein individuelles oder professionelles Verkäuferkonto
- Zahlungsinformationen hinzufügen: Geben Sie Ihre Bankverbindung und Steuerinformationen an
- Tools integrieren: Integrieren Sie Ihre Fulfillment- und Bestelltools
- Bestätigung: Verifizieren Sie Versandzeiten und Rücksendeanweisungen
Achten Sie darauf, Bestellungen pünktlich zu versenden und Kunden mit Tracking-Nummern zu versorgen. Mit guter Leistung können Sie von Amazon zusätzlichen Support und Zugang zu Premiumversandoptionen erhalten.
FBA vs. FBM: Die wichtigsten Unterschiede
FBA und FBM sind zwei unterschiedliche Fulfillment-Methoden auf Amazon, die sich in mehreren wichtigen Punkten unterscheiden. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, je nachdem, wie viel Kontrolle und Flexibilität Sie als Verkäufer wünschen.
Lagerung und Versand
Bei FBA lagern Sie Ihre Produkte in den Amazon-Lagern, und Amazon übernimmt den Versand sowie die Logistik. Das bedeutet: Sie müssen sich weder um die Lagerung noch um den Versand kümmern. Im Gegensatz dazu müssen Sie bei FBM Ihre Produkte selbst lagern und versenden, entweder aus Ihrem eigenen Lager aus oder durch einen externen Fulfillment Dienstleister wie Onefulfillment.
Kosten und Gebühren
FBA ist mit zusätzlichen Gebühren verbunden, darunter Lagergebühren, Versandgebühren und eine Bearbeitungsgebühr für Rücksendungen. Diese Kosten können je nach Produktgröße und Lagerdauer variieren. Bei FBM sind die Gebühren in der Regel niedriger, aber Sie müssen die Versand- und Lagerkosten selbst tragen und verwalten, was die Kostenstruktur komplexer gestaltet.
Kontrolle und Flexibilität
Zu guter Letzt gewährt FBA weniger Kontrolle, da Amazon den gesamten Fulfillment-Prozess übernimmt. Sie haben also keine direkte Einflussnahme auf den Versand oder die Verpackung. Mit FBM behalten Sie mehr Kontrolle über Ihre Logistik, Verpackung und Kundenkommunikation, was jedoch auch mehr Aufwand und Verantwortung mit sich bringt.
Wann sollte man sich für FBA entscheiden?
FBA eignet sich besonders für Unternehmen, die eine hohe Anzahl von Bestellungen erwarten und sich auf den Verkauf von Produkten konzentrieren möchten, ohne sich mit der Logistik beschäftigen zu müssen. Es ist ideal für Händler, die international verkaufen oder den Amazon-Prime-Kundenstamm ansprechen möchten. Wenn Sie kleine bis mittelgroße Produkte verkaufen und die Lagerkosten sowie den Versand von Amazon abwickeln lassen möchten, bietet FBA viele Vorteile.
FBA empfiehlt sich, wenn:
- Sie hohe Verkaufszahlen erwarten.
- Sie internationale Märkte ansprechen möchten.
- Sie den Prime-Status für Ihre Produkte wollen.
- Sie sich auf den Verkauf konzentrieren und die Logistik Amazon überlassen wollen.
- Ihre Produkte klein und leicht sind.
Wann lohnt sich FBM?
FBM lohnt sich für Unternehmen, die eine hohe Kontrolle über den Versandprozess und die Kundenzufriedenheit behalten möchten. Es bietet sich vor allem für Amazon Verkäufer an, die bereits über eigene Logistikstrukturen verfügen oder spezielle Produkte verkaufen, die besser außerhalb von Amazon Fulfillment verwaltet werden können. Wenn Sie beispielsweise große oder schwergewichtige Produkte vertreiben, kann FBM eine kostengünstigere und flexiblere Lösung sein.
FBM empfiehlt sich, wenn:
- Sie bereits außerhalb von Amazon verkaufen und Amazon nur als zusätzlichen Kanal nutzen.
- Sie exzellenten Kundenservice bieten möchten und direkten Kontakt zu Ihren Käufern pflegen wollen.
- Sie sperrige oder schwere Produkte verkaufen, bei denen Amazon hohe Lager- und Versandkosten erhebt.
- Ihr Inventar nur langsam verkauft wird und Sie hohe Lagergebühren vermeiden möchten.
- Sie einen neuen Fulfillment-Trend oder lokalen Verkaufskanal testen möchten.
FBA und FBM kombinieren: Eine smarte Lösung?
Es ist auch möglich, Amazon FBA und FBM zu kombinieren. So können Sie flexibler auf Nachfrageschwankungen reagieren und spezielle Anforderungen wie personalisierte Verpackungen erfüllen. Wie das funktioniert?
Beispielsweise können Sie das gleiche Produkt sowohl über FBA als auch FBM verkaufen, solange Sie über ausreichend Lagerfläche und die notwendigen Ressourcen verfügen. Diese Kombination ermöglicht es, das Produkt zu unterschiedlichen Preisen anzubieten und die Lagerbestände je nach Bedarf anzupassen.
Ein Vorteil dieser Strategie ist, dass Sie nicht auf verspätete Lieferungen oder verlorene Waren warten müssen und Ihre Kunden dennoch eine schnelle Lieferung erhalten können. So maximieren Sie Ihre Flexibilität und können auf wechselnde Anforderungen schneller reagieren.
Pre-FBA: Lagerung durch einen externen Dienstleister
Pre-FBA ist eine Alternative zum klassischen FBA. Dabei lagern Amazon Verkäufer ihre Produkte vor dem Verkauf an eine externes Lager oder einen Fulfillment Dienstleister (3PL) aus. Anstatt die Produkte sofort in eine Amazon-Lager zu senden, sparen sich Händler hohe Lagergebühren und vermeiden die steigenden Kosten, die bei längerer Lagerzeit in den Amazon-Lagern entstehen.
Der Pre-FBA-Service ermöglicht es, Produkte sicher in einem externen Lager zu lagern und dann direkt an Amazon zu schicken, wenn die Bestellungen eingehen. Dies hilft, die Lagerkosten zu minimieren, da unnötige Einlagerungen und die damit verbundenen Gebühren vermieden werden.
Vorteile: | Nachteile: |
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FBA vs. FBM: Welche Wahl ist die richtige für Ihr Business?
FBA, FBM und Pre-FBA bieten unterschiedliche Ansätze für den Verkauf auf Amazon – abhängig von den Bedürfnissen und Zielen eines Unternehmens. FBA eignet sich besonders für Amazon Verkäufer, die einen einfachen und skalierbaren Fulfillment-Prozess mit Amazons Unterstützung wünschen.
FBM ist ideal für Unternehmen, die mehr Kontrolle über den Versand und geringere Amazon Fulfillment Kosten anstreben – vor allem bei spezifischen Anforderungen oder Produkten. Pre-FBA ist eine gute Lösung für Händler, die hohe Lagergebühren vermeiden wollen, indem sie Produkte vorab auslagern. Die Wahl zwischen FBA, FBM und Pre-FBA hängt von Faktoren wie Produktart, Lagerkapazität und der gewünschten Kontrolle über den Fulfillment-Prozess ab.
FAQs zum Thema FBA vs. FBM
Was kann ich mit Amazon FBM verkaufen?
Mit Amazon FBM können Sie Produkte mit geringem Umsatz, Nischenartikel, Artikel mit niedrigen Gewinnmargen sowie übergroße oder empfindliche Produkte verkaufen. Besonders vorteilhaft ist FBM, wenn Sie mehr Kontrolle über Lagerung, Verpackung und Versand benötigen.
Wie kann ich auf Amazon verkaufen?
Um auf Amazon zu verkaufen, müssen Sie ein Verkäuferkonto erstellen. Sie können entweder FBA (Fulfillment by Amazon), FBM (Fulfillment by Merchant) oder Pre-FBA nutzen. Bei FBA findet Lagerung und Versand über Amazon statt. Mit FBM übernimmt der Käufer selbst den Prozess und mit Pre-FBA können Sie mithilfe eines externen Dienstleisters die Lagerkosten reduzieren.
Wie viel kosten FBA und FBM?
Bei FBA fallen Lagergebühren, Versandkosten, Verpackungsgebühren und Gebühren für die Kommissionierung an. Bei FBM müssen Verkäufer Versandkosten, Lagerung, Verpackung und Retourenmanagement selbst organisieren. FBA ist in der Regel teurer, da Amazon das Fulfillment übernimmt, während FBM mehr Eigenaufwand erfordert.
Was ist besser, FBA, FBM oder Pre-FBA?
Ob FBA, FBM oder Pre-FBA besser ist, hängt von Ihrem Geschäftsmodell ab. FBA bietet Komfort, da Amazon Lagerung und Versand übernimmt, kostet jedoch in der Regel mehr als FBM. FBM bietet mehr Kontrolle und niedrigere Gebühren, erfordert jedoch mehr Aufwand. Pre-FBA kann Lagerkosten sparen, indem Produkte vorab gelagert werden. Jedoch ist hier eine zusätzliche logistische Koordination erforderlich.